ABG Frankfurt – Miterhöhungen in der Krise

Unsere Bundestagsabgeordnete Ulli Nissen kritisiert in Ihrer Rede im Bundestag die Entscheidung der ABG Frankfurt Holding bezüglich Mieterhöhungen in der Krise.

In ihrer Rede vom 26.11.2020 sagte Ulli Nissen:

„Bezahlbares Wohnen ist ein elementares Grundbedürfnis. Gerade unter Corona-Bedingungen haben wir einmal mehr festgestellt, wie wichtig unsere eigene Wohnung ist. Um dieses Bedürfnis zu sichern, haben wir als bund den Zugang zum Wohngeld und zur Grundsicherung erleichtert. Beides ist in Frankfurt stark nachgefragt. eine regelrechte Antragsflut gab es beim Wohngeld. In Frankfurt wuchs die Anzahl von Wohngeldanträgen um 60 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum vpn April bis Juli 2020. Das zeigt, dass das Wohngeld ein wichtiges Mittel ist, um die Menschen mit Verdienstausfällen und niedrigen bis mittleren Einkommen in ihren Wohnungen zu halten. Umso erschreckender kam da erst jüngst die Nachricht, dass die ABG Frankfurt Holding und die Nassauische Heimstätte jetzt mitten in der Corona-Krise die Mieten wieder erhöhen wollen. Ein fatales Zeichen, wie ich finde!“